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Radegast Ratar: Dreifach gehopft für den intensiven Biergenuss

Über dieses Bier

Durch die dreifache Hopfung entfaltet sich ein außergewöhnlich kräftiges Geschmacksprofil, das sich besonders durch seine ausgeprägte Bitterkeit auszeichnet. Diese extreme Bitterkeit macht Radegast Ratar zu einem einzigartigen Erlebnis.

Geschmack und Eindruck

Der erste Schluck ist blumig-süß. Es wird aber extrem schnell herb mit einem hauch von Kräuter. Die florale Süße lenkt aber nicht wirklich von dem bissigen Hopfengeschmack ab. Im großen und ganzen bin ich erstaunt, wie harmonisch sich das extrem herbe Ratar dann doch im Antrunk zeigt. Der hopfenintensive Körper ist wohl nur etwas für Freunde der grünen Knospe, aber diese überdeckt den geringen Stammwürzegehalt eben auch tadellos. Radegast meint es wirklich ernst und schwingt die Bitterkeule. Schließlich bleibt sich das Ratar auch im Abgang treu; hopfig, intensiv, bitter und herb.

Interessantes

Radegast Ratar ist eines der bittersten Biere aus Tschechien und stammt aus der bekannten Brauerei Radegast in Nošovice.

Fazit

Radegast Ratar ist kein Bier für Anfänger, sondern für Liebhaber ausgeprägter Bitterkeit. Man meint, die Dolde direkt im Mund zu haben. Wer Pilsner liebt, aber gern etwas mehr Hopfenwucht will, sollte Ratar probieren.

Pivovar Radegast
Nošovice
739 51 Nošovice CZ

Bierstil Lager
Alkoholgehalt 4,3 %
Stammwürze 10,5 °P
Opti Trinktemperatur -
Tasting Note im Durchschnitt 3,1
Bitterwert 50 IBU

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